Unsere Gemeinde gliedert sich in die folgenden Ortschaften:
Buchhofen
Geschichte von Buchhofen:
Die Anfänge reichen bis ins 6. Jahrtausend vor Christus zurück.
Das erste schriftliche Zeugnis findet sich im Breviarius des Niederaltaicher Abtes Urolf vom Jahr 790.
Ausführlich ist die Geschichte in der Chronik der Gemeinde Buchhofen behandelt.
Aktuelles aus jüngerer Zeit:
Die Flurbereinigung:
Mit der Neuverteilung im Jahre 2014 konnte die Flurbereinigung erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Renaturierung des Herzogbachs
Im Rahmen der Flurbereinigung wurde die Speckwiese mit ihren rd 5,27 ha,
d.s. rd.15 ½ Tagwerk, „renaturiert“.
Dabei erhielt der Bach einen „mäanderförmigen“ Verlauf.
Dorferneuerung Buchhofen:
Für die Dorferneuerung laufen die Planungen, eine Zuweisung wird für 2018 erwartet
SV Buchhofen:
Im Jahre 2004 Bau des Vereinsheims mit Zuschuss vom Bayerischen Landessportverband.
weite Informationen unter: www.sv-buchhofen.de
Die Gasthäuser
Gasthaus zum Kirchawirt
Das große Gasthaus im Dorf mit Festsaal sowie Feststadl ist für Veranstaltungen jeder Art gut vorbereitet.
Über Jahrhunderte war das historische Gebäude Tafernenwirtschaft, die zum Kloster Niederaltaich gehörte (s. Chronik).
Der Kirchawirt ist mit seinen Räumlichkeiten der Mittelpunkt des sehr aktiven Vereinslebens im Dorf.
Im Jahr 2019 mußte der Eigentümer das Gasthaus aus persönlichen Gründen schließen,
eine Pächtersuche blieb (auch aufgrund der Corona-Situation) erfolglos.
Im Jahr 2022 - pünktlich zum Faschingsstart am 11.11.2022 um 11:11Uhr starteten die neuen Pächter erfolgreich in den Räumlichkeiten des Kirchawirts.
Seitdem lockt der Kirchawirt mit traditioneller bayrischer Küche und vielen Festen und Veranstaltungen wieder Gäste aus nach und fern an.
mehr informationen unter: https://www.kirchawirtstanglbuchhofen.de/
Gasthaus Kreipl ( bis 31.12.2016)
Als traditionelles Dorfwirtshaus war das Gasthaus Kreipl im Dorfzentrum in der Dorfbevölkerung
sowie bei den Ortsvereinen sehr beliebt.
Nach über 100 Jährigem Bestehen (davon 50 Jahre durch die Wirtsleute Josef und Rosmarie Kreipl)
wurde das Gasthaus zum 31.12.2016 schweren Herzens für immer geschlossen.
Manndorf
Geschichte von Manndorf:
Eine spätkeltische Viereckschanze zwischen Ottmaring und Manndorf weist wie auch in den anderen
Orten der Gemeinde Buchhofen auf eine frühe Besiedlung hin.
Auch in Manndorf war das Kloster Niederaltaich der größte Grundherr.
Übrigens besaß Niederaltaich in Manndorf auch Weinberge, wie aus einer Urkunde vom Jahre 1149 hervorgeht.
Ausführlich ist die Geschichte in der Chronik der Gemeinde Buchhofen behandelt.
Aktuelles aus jüngerer Zeit:
Klärwerk: angeschlossen an das Klärwerk, das 1990/1991 errichtet wurde,
ist neben allen Ortsteilen der Gemeinde Buchhofen auch Kirchdorf.
Ottmaring
Geschichte von Ottmaring:
Auch in Ottmaring und Nindorf finden sich Spuren aus dem Neolithikum.
Das erste schriftliche Zeugnis stammt aus dem Jahre 1064, weist aber in die Karolingerzeit etwa in die Mitte
des 9 Jahrhunderts zurück.
Ausführlich ist die Geschichte in der Chronik der Gemeinde Buchhofen behandelt. Diese Chronik kann in der Gemeindeverwaltung erworben werden.
Aktuelles aus jüngerer Zeit:
Dorferneuerung Ottmaring- Nindorf
- Unser Dorf hat Zukunft ? Unser Dorf soll schöner werden. –
Im Jahre 2010 wurde der Abschluss der Dorferneuerung gefeiert.
In einer Festschrift sind die Ideen, Maßnahmen, Arbeiten und wichtigen Ereignisse
der Dorferneuerung zusammengefasst.
Die Kulturwirtschaft ist das Schmuckstück in der Dorfmitte.
Ursprünglich ein adeliges Preuhaus, dann Taferne und Dorfwirtshaus wurde es im Rahmen der
Dorferneuerung zur „Kulturwirtschaft“ umgestaltet.
(http://www.kulturwirtschaft-ottmaring.de)
Tennisclub Ottmaring:
1980 Gründung
1981 bis 1983 Bau des Tennisheimes,
Errichtung von 2 Tennisplätzen;
Einweihung der Tennisanlage im Juli 1985.
Schloss Ottmaring
Das Schloss ist ein Renaissancebau mit zwei Ecktürmen aus dem Jahr 1582.
Der größte Teil der dazugehörigen Grundstücke wurde schon um 1790 an Private verkauft.
Das Bräuhaus wurde in ein Wirtshaus (heutige Kulturwirtschaft) umgewandelt.
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde vor wenigen Jahren saniert.
Dabei wurden neuzeitliche Anbauten zurückgebaut und das Baudenkmal in seiner
ursprünglichen Form wieder freigestellt.
Das Schloss befindet sich in Privatbesitz, eine Besichtigung ist leider nicht möglich.
Nindorf
Geschichte von Nindorf:
Nach den schriftlichen Quellen gehörten alle Höfe aus Nindorf seit dem 13. Jahrhundert,
wahrscheinlich aber schon viel früher, zum Kloster Niederaltaich.
Aktuelles aus jüngerer Zeit:
Das Schreinermuseum:
Anfang der 1980er Jahre begründete Hans Schreiner, der schon immer ein passionierter Sammler alter
Geräte und Maschinen gewesen war, sein Bauernhofmuseum, das Schreinermusseum.
Das Museum besitzt eine lückenlose Sammlung aus den Zeiten der Handarbeits- und Gespannsstufe
bis in die heutige Zeit der modernen Mechanisierung und Vollmotorisierung.
Für die großartige Sammlung und Erhaltung von altem Kulturgut wurde Johann Schreiner
mit der Staatsmedaille ausgezeichnet.
Das Museum kann während des ganzen Jahres besichtigt werden.
Anmeldung bei:
Max Schreiner,
Untere Dorfstr. 6,
94533 Buchhofen-Nindorf,
Telefon: 09938/496,
Fax: 09938/903927
Putting
Geschichte von Putting:
Schon unter Herzog Tassilo III. (748-788), dem Sohn von Herzog Odilo (736–748) übereignet der
Hochadelige Hrodpert (Rupert) die vier Mansen (Huben) von Putting dem Kloster Niederaltaich
Ausführlich ist die Geschichte in der Chronik der Gemeinde Buchhofen behandelt.